Hallo Home Assistant

2018 startete ich in das Thema Smart Home mit einem Einstiegskit von Devolo – Devolo Home Control. Die Beweggründe dieser Wahl findet man in einem früheren Blog-Beitrag. Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, eine mögliche Alternative zu DHC zu testen.

Bereits letztes Wochenende startete ich in die Home Assistant Welt. Beinahe hätte mich die, für deutsche Ohren, etwas gewöhnungsbedürftige Abkürzung HASS davon abgehalten. Wer waren die Anderen auf der Liste?

  • openHAB
  • ioBroker
  • Domoticz

Auch mit Hersteller-Systemen wie Rademacher, Schellenberg, Lupus oder Somfy habe ich stark geliebäugelt. Da sah ich bei allen Einschränkungen den Vorteil sich nicht so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen. Leider schieden diese Systeme relativ schnell aus, weil keines davon meine bereits vorhandenen Z-Wave Komponenten (mehr als 20 – das meiste von Devolo selbst) zu unterstützen versprach. Dann brachte Aeotec letztes Jahr den Smart Home Hub raus. Wow! Z-Wave und zigbee + „Works with SmartThings“ in einem Gerät, unter 100 Euro. Super! Aber die Ernüchterung folgte auf dem Fuß. Regeln werden nicht lokal ausgeführt 🙁

Jetzt könnte noch Jemand „Warum nicht homee?“ fragen. Oder Afriso? Naja, ich habe natürlich auch die Foren von homee durchstreift und wurde beim Lesen vieler Beiträge immer frustrierter. Deshalb senkte sich der Daumen für homee.

Oder homematic? Das hätte mir sehr gut gefallen, wenn da nicht diese Cloud-Geschichte wäre. Und mit einer CCU ganz neu starten? Wohl lieber doch nicht.

Keines dieser Systeme habe ich wirklich ausprobiert – nur Tonnen an Informationen gewälzt und youtube videos geschaut. Deshalb kann ich auch keine valide Einschätzung dafür abgeben.

Ich habe mir vorgenommen, dass dies mit Home Assistant anders sein wird. In diesem Blog werde ich von meinen praktischen Erfahrungen berichten.